Wer viel mit Menschen arbeitet, kommt meist irgendwann an seine Grenzen. Das gilt in psycho-sozialen Berufen, wie in der Alten- & Angehörigenpflege, Jugendarbeit oder im Lehrerberuf, ganz besonders. Warum? Solche Professionen sind ziel- und damit vorwärtsgerichtet: Man möchte eine Schülerin bei der Bewältigung des Curriculums unterstützen, einem älteren Menschen mehr Eigenständigkeit in der Lebensführung ermöglichen oder einen Jugendlichen dazu motivieren. Dabei kann man in der konkreten Situation „nur“ aus dem schöpfen, was bereits da ist – mitsamt aller Potenziale, blinden Flecken und Grenzen – auch der eigenen.
Um hier eingefahrene Problemsituationen und spürbare Sackgassen anders als bisher anzugehen, hilft die bewusste Zuwendung gemeinsam mit Menschen, die nicht in der Situation „stecken“. Dieses „von außen betrachten“ ist der Kern des Supervisions-Begriffs.
Wir arbeiten mit Ihnen daran, problematische oder belastende Situationen einzuordnen und genauso behutsam wie klar auf Ihre eigenen psycho-sozialen Hintergründe und den jeweiligen Kontext hin zu erforschen. Fallbezogen geben wir auch passende Theorieinputs. Daraus ergeben sich bestenfalls neue Sichtweisen, Erklärungen und Handlungsspielräume. Mit welcher Haltung wir dabei arbeiten, erfahren Sie hier.